Online Craniosakrale Osteopathie lernen – ideal zur Therapie Erweiterung
Die craniosakrale Osteopathie ist eine Erweiterung der klassischen Osteopathie. Sie beschäftigt sich mit den subtilen Bewegungen des Schädels, der Wirbelsäule, des Nervensystems und ihrer Wechselwirkungen auf den gesamten Organismus.
Mit unserem Craniosakrale Osteopathie Onlinekurs lernst Du die Grundlagen und Techniken praxisnah und flexibel – perfekt, um Dein therapeutisches Repertoire zu erweitern oder Dein Fachwissen zu vertiefen.
Craniosakrale Osteopathie einfach erklärt
- Erklärung:
Die craniosakrale Osteopathie ist ein Teilgebiet der Osteopathie, das den Körper über sanfte manuelle Impulse reguliert. Der Ansatz geht davon aus, dass feine Bewegungen im Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sakrum) den gesamten Körper beeinflussen. Einschränkungen in diesem Bereich können vielfältige Symptome verursachen – von Kopfschmerzen über Stresssymptome bis hin zu chronischen Verspannungen.
- Craniosakrale Techniken:
Im Craniosakrale Osteopathie Onlinekurs erlernst Du verschiedene Techniken, die mit minimalem Druck und hoher Achtsamkeit durchgeführt werden. Dazu zählen:
- Palpationstechniken zur Wahrnehmung feinster Bewegungen
- Mobilisation von Suturen (Schädelnähten)
- Sanfte Grifftechniken zur Regulierung von Spannung im craniosakralen System
- Behandlung des Kreuzbeins zur Unterstützung des Energieflusses
Diese craniosakralen Techniken sind besonders schonend und können auch bei sensiblen Patient:innen eingesetzt werden.
- Craniale Rhythmus
Ein zentrales Konzept ist der craniale Rhythmus – eine eigenständige Bewegung, die unabhängig von Atmung oder Herzschlag spürbar ist. Mit gezielten Übungen lernst Du, diesen Rhythmus zu erkennen und zu nutzen, um Blockaden zu lösen und das Gleichgewicht im Körper zu fördern.
- Nervensystem und Hormone
Die craniosakrale Osteopathie hat direkten Einfluss auf das zentrale Nervensystem und das endokrine System. Über die Behandlung von Schädel und Kreuzbein können Spannungen reduziert und die Kommunikation zwischen Gehirn, Rückenmark und Hormondrüsen verbessert werden. Das Ergebnis: Stressabbau, bessere Schlafqualität und mehr innere Balance.
- Homöostase
Ein wesentliches Ziel craniosakraler Arbeit ist die Wiederherstellung der Homöostase – also des inneren Gleichgewichts des Körpers. Sanfte Impulse regen Selbstheilungskräfte an und unterstützen den Organismus, in seinen natürlichen Rhythmus zurückzufinden.
Craniosakrale Osteopathie Onlinekurs – praxisnah & ortsunabhängig online lernen
Mit dem Craniosakrale Osteopathie Onlinekurs von Dynocroc erhältst Du Zugang zu einer klar strukturierten Lernplattform.
Deine Vorteile:
- Über 100 Videolektionen, davon zahlreiche mit Schwerpunkt craniosakrale Techniken
- 25 Dokumente mit theoretischem Hintergrund, Anatomie und Übungsanleitungen
- Schritt-für-Schritt-Lernstruktur: Theorie, Demonstration und praktische Anwendung
- Such- und Filterfunktionen, damit Du gezielt Inhalte findest
- 100 % online – lernen, wann und wo Du willst
Ob Einsteiger:in oder erfahrene:r Profi – mit diesem Kurs kannst Du craniosakrale Osteopathie online lernen, Deine Expertise vertiefen und direkt in Deine Praxis integrieren.
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Unsere Pakete
Perfekte Ergänzung als Cranio Sakrale Therapie Weiterbildung
Für Therapeut:innen, die bereits osteopathisch oder manuell arbeiten, ist dieser Kurs die ideale Ergänzung. Die Cranio Sakrale Therapie Weiterbildung bietet Dir:
- Neue Techniken, die sanft und gleichzeitig effektiv sind
- Erweiterung Deiner Behandlungsmöglichkeiten – ideal für Patient:innen mit chronischen Beschwerden, Stress oder Schmerzen
- Flexibles Lernen im Abo – jederzeit Zugriff auf alle Inhalte
- Praxisnahe Impulse, die sofort angewendet werden können
Egal, ob Du Dich auf Prüfungen vorbereitest, Dein Behandlungsangebot erweitern oder Dein Wissen auffrischen willst: Mit der Craniosakralen Osteopathie Weiterbildung online bleibst Du flexibel und entwickelst Dich stetig weiter.

Häufig gestellte Fragen
Ist die Existenz des cranialen Rhythmus wissenschaftlich nachgewiesen?
Es gibt nach unserem Kenntnisstand keine wissenschaftlich gesicherten Studien, die die Existenz oder Nichtexistenz des cranialen Rhythmus eindeutig belegen.
Die biomechanische Logik nach Sutherland ist jedoch schlüssig und nachvollziehbar.
Aus unserer Praxiserfahrung – und der vieler Osteopathen und Osteropathinnen weltweit – lässt sich sagen, dass die Anwendung der craniosakralen Osteopathie häufig zu entscheidenden therapeutischen Fortschritten führt.
Wie kann man den cranialen Rhythmus am besten spüren?
Der wichtigste Tipp: Der Therapeut sollte sich ganz bewusst als „Hörender“ verstehen.
Der Fokus liegt nicht darauf, Bewegungen aktiv zu suchen, sondern sie mit entspannter Aufmerksamkeit „zu empfangen“.
Nicht du tastest nach dem Rhythmus – der Rhythmus kommt zu dir. Wie immer gilt: „Übung macht den Meister“.
Spürt man den cranialen Rhythmus nur am Kopf?
Der craniale Rhythmus hat seinen Ursprung im Schädel, im Rückenmark und im Sakrum.
Er breitet sich als fluidische Welle durch den gesamten Körper aus.
Viele Therapeuten und Therapeutinnen nutzen das gezielte Erspüren dieser Welle als diagnostisches Werkzeug zur Diagnose aller Elemente des gesamten Körpers.
Erklärungen dazu – in Wort und Bild – findest du ebenfalls auf dynocroc.com.
Kann ich also Osteopath oder Osteopathin arbeiten, auch wenn ich den cranialen Rhythmus nicht spüren kann?
Ja, selbstverständlich.
Die Behandlung von Bewegungsapparat und Organen ist unabhängig vom Spüren des cranialen Rhythmus und kann sehr erfolgreich sein. Allerdings ist die Organeigenbewegung unter anderem abhängig com cranialen Rhythmus. Selbst eine craniosakrale Behandlung ist in gewissem Rahmen möglich, ohne den Rhythmus zu spüren.
Der craniosakrale Bereich wirkt vor allem auf das übergeordnete Steuerungssystem und das ganzheitliche Gleichgewicht.
Kann eine craniosakrale Behandlung psychische Probleme auslösen?
In der Medizin kann nie etwas vollständig ausgeschlossen werden.
In unserer Erfahrung hat eine craniosakrale Behandlung jedoch bislang nie zu einer psychisch pathologischen Episode geführt.
Trotzdem gilt: Wenn Patienten oder Patientinnen in der Anamnese psychische Vorerkrankungen angeben, sollte die Behandlung besonders achtsam erfolgen.
Sobald Anzeichen emotionaler Überforderung oder unerwünschter Reaktionen auftreten, sollte die Behandlung unterbrochen oder abgebrochen werden.