Craniosakrale Osteopathie
Ein zentrales Element ist der craniale Rhythmus. Ihn zu beeinflussen ist die Hauptaufgabe der craniosakralen Osteopathie.
Sie wirkt auf die zentrale Steuerungseinheit des Körpers: das zentrale Nervensystem.
Über neuronale und hormonelle Regelkreise schafft sie die Grundlage für das psychische und physische Gleichgewicht (Homöostase).
Das Paket Craniosacrale Osteopathie
In diesem Paket findet ihr eine allgemein verständliche Einführung in das Konzept der craniosakralen Osteopathie.
Nachdem ihr das theoretische Fundament verinnerlicht habt, lernt ihr in den Videos die entsprechenden Untersuchungs- und Behandlungstechniken.
Dieser Bereich der Osteopathie erfordert vom Therapeuten und Therapeutinnen ein fein geschultes Tastempfinden und hohe Konzentration.
Auch hier haben wir größtenteils mit Split-Screen-Technik gearbeitet, um euch das sichere Auffinden relevanter Strukturen zu erleichtern.
Die craniosakrale Osteopathie wird in vielen Praxen als eigenständige Therapieform angeboten – besonders geeignet ist sie als Erweiterung für energetisch oder psychotherapeutisch arbeitende Therapeuten und Therapeutinnen.
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Häufig gestellte Fragen
Ist die Existenz des cranialen Rhythmus wissenschaftlich nachgewiesen?
Es gibt nach unserem Kenntnisstand keine wissenschaftlich gesicherten Studien, die die Existenz oder Nichtexistenz des cranialen Rhythmus eindeutig belegen.
Die biomechanische Logik nach Sutherland ist jedoch schlüssig und nachvollziehbar.
Aus unserer Praxiserfahrung – und der vieler Osteopathen und Osteropathinnen weltweit – lässt sich sagen, dass die Anwendung der craniosakralen Osteopathie häufig zu entscheidenden therapeutischen Fortschritten führt.
Wie kann man den cranialen Rhythmus am besten spüren?
Der wichtigste Tipp: Der Therapeut sollte sich ganz bewusst als „Hörender“ verstehen.
Der Fokus liegt nicht darauf, Bewegungen aktiv zu suchen, sondern sie mit entspannter Aufmerksamkeit „zu empfangen“.
Nicht du tastest nach dem Rhythmus – der Rhythmus kommt zu dir. Wie immer gilt: „Übung macht den Meister“.
Spürt man den cranialen Rhythmus nur am Kopf?
Der craniale Rhythmus hat seinen Ursprung im Schädel, im Rückenmark und im Sakrum.
Er breitet sich als fluidische Welle durch den gesamten Körper aus.
Viele Therapeuten und Therapeutinnen nutzen das gezielte Erspüren dieser Welle als diagnostisches Werkzeug zur Diagnose aller Elemente des gesamten Körpers.
Erklärungen dazu – in Wort und Bild – findest du ebenfalls auf dynocroc.com.
Kann ich also Osteopath oder Osteopathin arbeiten, auch wenn ich den cranialen Rhythmus nicht spüren kann?
Ja, selbstverständlich.
Die Behandlung von Bewegungsapparat und Organen ist unabhängig vom Spüren des cranialen Rhythmus und kann sehr erfolgreich sein. Allerdings ist die Organeigenbewegung unter anderem abhängig com cranialen Rhythmus. Selbst eine craniosakrale Behandlung ist in gewissem Rahmen möglich, ohne den Rhythmus zu spüren.
Der craniosakrale Bereich wirkt vor allem auf das übergeordnete Steuerungssystem und das ganzheitliche Gleichgewicht.
Kann eine craniosakrale Behandlung psychische Probleme auslösen?
In der Medizin kann nie etwas vollständig ausgeschlossen werden.
In unserer Erfahrung hat eine craniosakrale Behandlung jedoch bislang nie zu einer psychisch pathologischen Episode geführt.
Trotzdem gilt: Wenn Patienten oder Patientinnen in der Anamnese psychische Vorerkrankungen angeben, sollte die Behandlung besonders achtsam erfolgen.
Sobald Anzeichen emotionaler Überforderung oder unerwünschter Reaktionen auftreten, sollte die Behandlung unterbrochen oder abgebrochen werden.