Viszerale Osteopathie Onlinekurs – lerne unkompliziert online im Abo
Die viszerale Osteopathie ist einer der spannendsten und zugleich anspruchsvollsten Bereiche der Osteopathie. Hier geht es um die Untersuchung und Behandlung der inneren Organe – Strukturen, die nicht direkt sichtbar oder tastbar sind, deren Funktion aber entscheidend für das Wohlbefinden des Menschen ist.

Im Viszerale Osteopathie Onlinekurs von Dynocroc erhältst Du praxisnahes Wissen, über 120 Lerneinheiten, über 50 Dokumente und einen klaren Lernplan – alles im flexiblen Abo.
Unser Ziel: Dir das Fachwissen zu vermitteln, das Du brauchst, um viszerale Osteopathie online zu lernen, zu vertiefen oder als Fortbildung in Deinen Praxisalltag zu integrieren.
Was ist Viszerale Osteopathie?
- Erklärung und Definition:
Die viszerale Osteopathie ist ein Teil der Osteopathie, der sich mit den inneren Organen, ihrer Beweglichkeit und ihrer Wechselwirkung mit anderen Körperstrukturen beschäftigt. Blockaden in diesem Bereich können weitreichende Folgen haben – von funktionellen Störungen bis hin zu chronischen Beschwerden.
- Innere Organe:
Im Fokus stehen Organe wie Leber, Nieren, Magen, Darm oder Herz. Jede Struktur besitzt eine eigene Bewegung und ist über Aufhängungen und Bindegewebe mit dem restlichen Körper verbunden. Unser Kurs vermittelt Dir detaillierte Kenntnisse zur anatomischen Lage, Funktion und den Aufhängungssystemen der inneren Organe.
- Motilität und Mobilität der inneren Organe:
Ein zentrales Konzept in der viszeralen Osteopathie ist die Unterscheidung zwischen Motilität (Eigenbewegung eines Organs) und Mobilität (Bewegung in Bezug auf umliegende Strukturen). Schon kleinste Einschränkungen können Beschwerden auslösen. In unseren Videolektionen lernst Du, diese Unterschiede zu erkennen, palpatorisch zu erfassen und mit gezielten Techniken zu behandeln.
- Schmerzbehandlung mit viszeraler Osteopathie
Viele Patient:innen suchen osteopathische Hilfe wegen diffusen Schmerzen im Bauchraum, im Rücken oder im Brustkorb. Oft sind diese mit funktionellen Störungen der Organe verknüpft. Mit viszeraler Osteopathie kannst Du Schmerzen lindern, die Beweglichkeit der Organe verbessern und so das allgemeine Wohlbefinden steigern. Unser Onlinekurs vermittelt Dir praxisnahe Techniken, die Du direkt umsetzen kannst.
Unser Onlinekurs: ideal als Viszerale Osteopathie Fortbildung
Der Viszerale Osteopathie Onlinekurs bei Dynocroc ist die perfekte Möglichkeit, Dein Wissen gezielt zu erweitern. Egal, ob Du gerade erst mit der Osteopathie-Ausbildung gestartet hast oder schon lange in der Osteopathie-Praxis arbeitest – dieser Onlinekurs ist flexibel auf Dein Lernniveau anpassbar.
Deine Vorteile auf einen Blick:
- Über 123 Videos mit anschaulichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen
- 58 Dokumente als Nachschlagewerk zu Anatomie, Pathologien und Symptomen
- Praxisnahe Fallstudien, die Dir helfen, das Gelernte anzuwenden
- Fortbildung online: jederzeit und überall abrufbar, im flexiblen Abo
Damit ist der Online Kurs eine ideale Ergänzung für alle, die sich beruflich weiterentwickeln und ihr Fachwissen in viszeraler Osteopathie vertiefen wollen.
Dynocroc: Dein Leitfaden für Viszerale Osteopathie
Mit Dynocroc hast Du nicht einfach nur einen Kurs, sondern einen digitalen Leitfaden an Deiner Seite. Unser intelligentes Dashboard macht es einfach, Inhalte zu finden, Lektionen nach Themen zu filtern und Dein Wissen gezielt aufzufrischen.
Egal, ob Du Dich auf Prüfungen vorbereitest, Mitarbeiter:innen anlernst oder Dein Wissen für die tägliche Praxis auffrischen möchtest – der Viszerale Osteopathie Onlinekurs im Abo bietet Dir die Flexibilität, die Du brauchst.
Teste gerne unsere freien Inhalte und erlebe selbst, wie einfach und praxisnah sich viszerale Osteopathie online lernen lässt.
Unsere Pakete
Inhalt des Viszeralen Osteopathie Onlinekurs
Im Viszeralen Osteopathie Paket findest Du klar strukturierte Lerninhalte, die sich thematisch aufbauen:
- Anatomische Grundlagen – Organe, Gefäße und Aufhängungssysteme
- Untersuchungstechniken – palpatorische Tests zur Beurteilung von Mobilität und Motilität
- Behandlungstechniken – manuelle Methoden zur Verbesserung der Organfunktion
- Pathologien & Symptome – Erkennen typischer Krankheitsbilder und deren Zusammenhänge
- Fallbeispiele aus der Praxis – realitätsnahe Szenarien für Deine tägliche Arbeit
Auch wertvoll sind die begleitenden Dokumente, die typische Pathologien mit ihren Hauptsymptomen aufbereiten. So lernst Du, Krankheitsbilder zuverlässig zu erkennen und bei Bedarf eine ärztliche Unterstützung empfehlen.

Häufig gestellte Fragen
Kann man osteopathische Behandlungen auch anwenden ohne den ganzen Patienten oder die Patientin von A bis Z untersucht zu haben?
Ja, das ist grundsätzlich möglich – und kann durchaus zu einer Linderung der Beschwerden führen, wenn das Problem tatsächlich lokal begrenzt ist.
Liegt die Ursache der Symptome jedoch an einem anderen Ort im Körper, wird eine rein lokale Behandlung in der Regel keine nachhaltige Wirkung erzielen.Wie kann ich Organe spüren, ohne sie direkt anfassen zu können?
Stell dir vor, du möchtest wissen, ob dein Schlüssel in der linken oder rechten Manteltasche ist. Du drückst auf beide Seiten des Mantels und spürst auf der richtigen Seite den Schlüssel – ohne ihn direkt zu berühren.
Jetzt stell dir vor, du hast den Schlüssel in der Hosentasche, darüber einen langen Pullover und darüber den Mantel. Du kannst ihn trotzdem spüren, obwohl du durch mehrere Schichten hindurchtastest.
Genauso funktioniert das bei den Organen. Entscheidend sind dein Fokus auf das, was du ertasten möchtest, und ein geübtes Palpationsgefühl.
Kann ich als Osteopath oder Osteopathin Menschen verletzen?
Wie alle medizinischen Fachkräfte sind auch Osteopathen und Osteopathinnen verpflichtet, ausschließlich Behandlungen durchzuführen, die sie sicher beherrschen. Selbstüberschätzung kann in medizinischen Berufen schwerwiegende Folgen haben. Ein vorsichtiger und respektvoller Umgang mit den Patienten und Patientinnen gehört zu den Grundprinzipien der Osteopathie. Jeder Osteopath muss erkennen, wo seine fachlichen Grenzen liegen – und Patientien und Patientinnen gegebenenfalls an ärztliches Fachpersonal überweisen.
Wie lernt man Palpation?
Fühlen – oder Palpation – lernt man wie jede andere Fähigkeit: durch regelmäßiges Üben. Man kann die Fragestellung auch erweitern, indem man „Fühlen“ durch „Wahrnehmen“ ersetzt.
Osteopathen nehmen den Patienten nicht nur über den Tastsinn wahr, sondern auch durch Sehen, Riechen und Hören.
Um dein Fühlen zu schulen, solltest du bewusst darauf achten, was du mit deinen Händen berührst. So trainierst du deine Konzentration und förderst die Wahrnehmungsfähigkeit deiner Hände.Warum heißt Osteopathie eigentlich Osteopathie?
Der Begründer der Osteopathie, Dr. Andrew Taylor Still, entwickelte in seiner Zeit vor allem die grundlegende Philosophie der Osteopathie sowie die parietale Osteopathie. Zur Benennung seiner Methode verwendete er den Begriff „Osteopathie“, abgeleitet vom medizinischen Ausdruck „Knochen-Leiden“ – als Hinweis auf den Fokus auf den Bewegungsapparat.